#Authentisch #Oberlecker
Lecker Essen im authentischen Ambiente
Küchenchef Rezim J. und Restaurantleiter Tayfun G. kümmern sich im Zum Schlut in Bremen um das leibliche Wohl der Gäste. Beim Zum Schlut zu essen heißt, sich als Familienmitglied willkommen zu fühlen. Herzlicher Service und authentischer, zwischenmenschlicher Umgang gehören dabei einfach dazu.
Tayfun D., Restaurantleiter
#Team #Restaurant #ZumSchlut
Ein Team – Das sind wir
Das beste Team und eine einzigartige Atmosphäre – ein unschlagbares Rezept
Rezim J.
Küchenchef
Restaurantleitung
Meral B.
Service
Macide R.
Service
#Bewertung #Google #Rezension
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#BremerGeschichte #Bremen #Hemelingen
Die Geschichte von „Zum Schlut“ in Bremen Hemelingen
„Im Schlut“ ist eine Flurbezeichnung und bedeutet ,,Ende der Feldmark“
Neben der Hemelinger (Wind-)Mühle – von der heute nur noch der Mühlenberg übrig ist – waren die Weideflächen der 15 und 16 Bauleute entlang der Weser, die einzige Institution, die allen Hemelinger Bürgern zugutekam. Gegen ein geringes Entgelt konnten sie dort im Sommer ihr Vieh weiden. Betreut wurden die Tiere von mindestens einem Hirten, der dafür freie Wohnung im Hirtenhaus hatte. Das erste Hirtenhaus wurde nach dem dreißigjährigen Krieg um etwa 1660 erbaut. Wohl, weil die Besitzer des Viehs nicht nur Milch trinken wollten, wenn sie einmal nach ihrem Vieh sahen, entwickelte sich im Hirtenhaus eine Gaststube, die bald für die Hemelinger ein allgemein beliebtes Ausflugsziel wurde. Der Hirte war aber in erster Linie Hirte und dann Gastwirt und auch Fährmann. Man konnte vom Schlut aus per Ruderboot auf die andere Seite der Weser übersetzen.
Mit dem Bau der Autobahn A 1 veränderte sich Ende der 50er Jahre das Bild der Hemelinger Marsch total. Die Autobahn musste hochwassersicher sein. So wurde die Hemelinger Marsch eingedeicht und damit musste auch der „alte Schlut“ abgerissen werden. Im Jahre 1960 wurde der „neue Schlut“ eingeweiht und bezogen. immer noch war der Gastwirt in erster Linie Hirte für das im Sommer auf den Gemeinschaftsweiden im Außendeich weidende Vieh nun nur noch der Bauern. Die Hemelinger Bürger brachten schon bald nach dem zweiten Wettkrieg kein Vieh mehr. Durch die Eindeichung der Marsch veränderte sich deren Bewirtschaftung. Die Ansiedlung von Industrie, Bereitstellung von Freizeitgelände und die veränderte Bewirtschaftung der in Hemelingen verbliebenen landwirtschaftlichen Betriebe brachte es mit sich, dass sich im Jahre 1974 der Status des „Hirtenhauses« veränderte. Zwar wohnte immer noch der Hirte darin, aber in erster Linie war er jetzt Gastwirt und das. Hirtenhaus“ damit zur Gaststätte „Zum Schlut“ geworden. Der letzte Hirte ging 1989 nach fast 40 Jahren Tätigkeit in den Ruhestand.
Die Gemeinschaftsweiden wurden inzwischen verkauft und auch die Gaststätte. Zum Schlut ist nach fast 300 Jahren nicht mehr im Eigentum der 15 und 16 Bauleute.
Quelle: Friedrich Rauer/ Hemelingen – Notizen zur Vergangenheit